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19. März 2010 5 19 /03 /März /2010 00:00

Hier das "spielfertige" Produkt.

<Bild - Ferige Cocktail-Drum>

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18. März 2010 4 18 /03 /März /2010 00:00

Zu einem Schlagzeug gehört eine Snare-Drum.
Da ich aber meine zum ursprünglichen Set gehörende Snare hier nicht "verbauen" wollte, habe ich entschlossen meine Tom-Tom dafür umzufunktionieren. Schlag- und Resonanzfell habe ich erneuert bzw. gewechselt und die Tom mit einem Strainer (Spannvorrichtung) und einem Snareteppich versehen. Die Chromteile habe ich wie bei der Bass-Drum auch poliert und zum befestigen an die Bass-Drum dann noch ein Böckchen drangeschraubt. Fertig.
Die eigentliche Halterung der Tom-Tom hab ich mal dran gelassen. Dazu aber mehr im Projekt "Cocktail-Drum (Mikrofonierung)".
Die Trommel habe ich nach meinem Geschmack - sehr hart - abgestimmt. Ich finde sie sehr agressiv und sie hat ein hohes Durchsetzungsvermögen!

<Bild - Fertige Snare-Drum>

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17. März 2010 3 17 /03 /März /2010 00:00
Als Arme für Hi-Hat und die Becken habe ich zwei Floortom-Legs verwendet. Ich habe mir welche besorgt, bei denen man die Gummifüße abschauben kann. Diese werden dann umgekehrt, also quasi mit dem Fuß nach oben in die zuvor anmontierten Halterungen eingesetzt und fixiert.Um nun die Hi-Hat und die Becken darauf zu montieren habe ich mir zwei Adapter drehen lassen (Vielen Dank an Denis!) die die Montage der Hihat-Aufnahme und die Becken ermöglicht.

<Bild - Hi-Hat- und Beckenhalterung>
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16. März 2010 2 16 /03 /März /2010 00:00

Die Stand-Tom war über die Jahre sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Durch die schlechte Qualität des Wraps (Kunststoffbeschicktung) war diese Side-Drum sehr vegilbt und passt nicht mehr zu den restlichen Drums. Somit musste diese Beschichtung erstmal runter. Eine heiden Arbeit, die sich aber - wie ich finde - gelohnt hat!
Die demontierten Chrom-Teile habe ich vor dem wiederanbauen mit ganz feiner Stahlwolle poliert. Jetzt glänzt auch wieder alles wie neu.
Anschließend habe ich dann diese Teile und die zugekaufte Brackets (Böckchen zum Anbringen der Beine) anmontiert und die Füße eingesetzt. Drei weitere dieser Anbauteile dienen als Halterung für Hi-Hat, Snare-Drum und die Becken. Näheres dazu im nächsten Punkt.

<Bild - Brackets>
<Bild - fertige Stand-Tom mit Brackets>

Jetzt soll die Standtom ja als Bass-Drum genutzt werden. Aber die Fußmaschine, wie man sie eigentlich kennt, kann so wie gekauft nicht verwendet werden. Der Schlägel muss sich in diesem Fall nach oben bewegen und nicht wie bekannt nach vorne. Entsprechend habe ich die Bewegungsrichtung durch das Drehen der Kettenführung umgekehrt und den Schlägel um 180° gedreht.
Dann noch für den festen Stand eine Aluminiumplatte drunter und damit die entstandene Bass-Drum nicht wegrutscht bzw. die Fußmaschine einen festen Stand hat noch zwei Aufnahmen für die Beine angeschraubt.

<Bild - Fußmaschine original>
<Bild - Fußmaschine mit Bodenplatte>


Nun der erste Sound- und Funktionscheck und siehe da es hört sich prima an. Allerdings bewegt sich das Resonanzfell (in diesm Fall oben) ziemlich stark, was sich später die die oben aufsitzende Snare-Drum als negativ auswirken wird. Entsprechend habe ich eine Sperrholzplatte zugesägt und diese zusammen mit dem Resonanzfell auf die Trommel "gespannt". Jetzt bewegt sich nichts mehr!

<Bild - Holzplatte auf Kessel>

Auf dem Bild sieht man auch das Bass-Mikrofon für die Abnhame. Siehe hierzu "Cocktail-Drum (Mikrofonierung)".

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15. März 2010 1 15 /03 /März /2010 18:33

Zuerst war es nur eine Idee. Danach ging alles ganz schnell...

Der Hintergrund für den Bau der Custom-Made-Cocktail-Drum war, ein schnell auzubauendes mobiles Schlagzeug für kleinere Gigs zu haben. Dazu sollte es möglichst platzsparend sein, denn nicht alle Bühnen dieser Welt sind groß.

Mein Schlagzeug, das ich irgendwann in den 80ern von meinen Eltern geschenkt bekam, war mitlerweile schon viele Jahre im Schrank verstaut und nur sehr selten benutzt worden. Eines Tages dachte ich mir ich werde es verkaufen, aber das tat mir leid, denn es war ja ein geschenk. Also war die Überlegung es so zu modifizieren, dass es als Steh-Schlagzeug verwendet werden kann. Um dieses als solches nutzen zu können bedurfte es einiger Modifikation.

Die Idee war geboren. Ich wollte das Set in eine Cocktail-Drum verwandeln...

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